Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr seid schwindelfrei, denn heute geht es hoch hinaus. Nämlich an den nördlichsten Punkt der Insel, an das Cap de Formentor.
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Cap de Formentor |
Das Cap de Formentor befindet sich auf einer Halbinsel auf der Nordost-Seite der Insel und wird auch als Treffpunkt der Winde bezeichnet, weil es hier oft heftige und drehende Winde gibt.
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angekommen am Leuchtturm von Formentor - dem höchsten Punkt der Insel |
Wir hatten Glück. Es war windstill und uns erwartete ein wolkenfreier Himmel mit einem grandiosen Weitblick.
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Liebesschlösser am Cap de Formentor |
Laut Reiseführer empfiehlt es sich das Cap de Formentor am Nachmittag zu besuchen, da dann die meisten Reisebusse ihre Ausflugstouren bereits beendet haben. Und glaubt mir, auf der 13,5 km langen Serpentinenstraße, die ihr bezwingen müsst, um oben anzukommen, wollt ihr keinem Reisebus begegnen. Ein wenig schwindelfrei solltet ihr ebenfalls sein ;)
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Wunderschöner Weitblick |
Einmal oben angekommen, am Far de Formentor, dem Leuchtturm von Formentor, erwartet euch ein fantastischer Ausblick. An besonders klaren Tagen kann man im Osten die Insel Menorca sehen. Das habe ich allerdings erst gelesen, nachdem ich wieder in Deutschland war…
Im Leuchtturm befindet sich ein kleines Snackrestaurant. Die Preise hier sind nicht gerade günstig. Wir haben es uns trotzdem nicht nehmen lassen und die Aussicht mit einem Café con Leche genossen.
Auf dem Rückweg haben wir an einem weiteren Aussichtspunkt angehalten und waren außerdem an einer wunderschönen Badebucht.
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Badebucht Cala Figuera |
Folgt man nämlich der Straße MA-2210 und biegt bei Kilometer 12 links ab, gelangt man zum Schotter Parkplatz besagter Badebucht.
Diese hört auf den schönen Namen Cala Figuera (Vorsicht: Im Süden gibt es einen Ort, der ebenfalls so heißt!) und ist eine echte Augenweide.
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eine traumhafte Aussicht, der Weg ist jedoch beschwerlich |
Ich will euch nichts vormachen, also schreibe ich es frei heraus: Der Weg zur Badebucht ist echt beschwerlich. Mein Freund lockte mich mit den Worten “Das geht da nur 50 Meter runter”... Wieviele Meter es bis zur Bucht wirklich waren, weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall war ich erst 30 Minuten später unten. Der Weg ist nämlich sehr steinig und beschwerlich. Und sollte nicht unbedingt mit Birkenstocks gemeistert werden… Hupps :)
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ab ins Wasser! |
Einmal unten angekommen entschädigt die Sicht für alles. Hier erwartet euch eine wunderschöne Badebucht mit Kiesstrand, die nicht überlaufen ist. Auch hier empfehle ich Badeschuhe.
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Wilder Ziegenbock auf der Suche nach Futter |
Besonders lustig waren auch die wilden Ziegenböcke, die sich doch recht nah an die Buchtbesucher rangewagt haben. So musste einer der Besucher seine Wassermelone doch sehr stark verteidigen ;)
Morgen nehme ich euch mit in Mallorcas Hauptstadt Palma und es geht wieder etwas mehr um das Thema Essen ;)
Alles Liebe
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